Freitag, 30. Dezember 2016

Jahresendestress

Ihr kennt es bestimmt: Das Jahr geht zu Ende und man schaut auf seine Leistungen zurück.
Ich kann eigentlich sehr zufrieden sein, da ich mehr gefahren bin als jeher, sehr glücklich in meinem Verein dem RCB bin und das Jahr gesund überstanden habe.
Doch dann fängt man an, seine Zacken an der bildlichen Krone zu zählen. Und was mich dann doch wurmt ist, dass die gesteckten Ziele jetzt nur noch schwer zu erreichen sind.
Das wichtigste Ziel: 20.000km als Jahresziel.
Überheblich bestimmt für viele. Doch als Pendler mit täglich knapp 60 km dann doch eigentlich easy. Knappe 300 in der Woche. Macht schon mal gute 15k Pendeln im Jahr.
Nur was ist, wenn der Arbeitgeber plötzlich wegfällt? Mir ist es passiert und konnte seit Mitte September nicht mehr wie gewohnt pendeln.
Nun habe ich noch zwei Tage Zeit in diesem Jahr, um den Sack zu zu machen. 139 sollen es noch werden. Eigentlich schon im Oktober wären die 20k voll gewesen. Jetzt muss ich mich ranhalten. Kilometer fressen.
Aber will man das? Stressen lassen? Hat man die Motivation? Möchte man wirklich am Silvesterabend schon um Acht auf der Couch einpennen? Mal sehen.
Ich für meinen Teil werde schauen, was geht. Wenn es nicht geht, gibt es immer ein nächstes Jahr.
In diesem Sinne, rutscht gut rein!